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KREATIZE: Fertigung als Dienstleistung – aber richtig

Die Fertigungsindustrie befindet sich inmitten zahlreicher Veränderungen, da aufkommende Technologien neue Möglichkeiten für den Zugang zu Fertigungsdienstleistungen sowie zur Reduzierung von Produktionszeiten und -kosten eröffnen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Cloud-Fertigung von KREATIZE der optimale Ansatz für Hardware-Unternehmen ist, die die Vorteile von Manufacturing-as-a-Service-Lösungen (MaaS) nutzen möchten.

Die vierte Industrielle Revolution findet gerade in diesem Moment statt.

Mit der Einführung neuer Technologien in der Industrie und im Hardwaresektor vollzieht sich ein schneller Wandel. Cloud-Manufacturing ist eine der neuen Technologien, die sich in den letzten 10 Jahren von der Theorie zur Praxis entwickelt hat. Diese revolutionäre Technologie ermöglicht es Hardware-Unternehmen, ihre gewünschten maßgeschneiderten Teile per Knopfdruck zu bestellen.

Das Cloud-Manufacturing eröffnet Hardware-Unternehmen neue Möglichkeiten, wenn es darum geht, Fertigungsdienstleistungen für ihre kundenspezifischen Teile in Anspruch zu nehmen. Sie bietet große Flexibilität in Bezug auf die Produktentwicklung und einfache Skalierbarkeit und erfordert keine Kapitalinvestitionen auf Seiten des Hardware-Unternehmens.

Nicht jeder Hardware-Fachmann oder jedes Unternehmen ist sich der Möglichkeiten des Cloud-Manufacturing bewusst. Tatsächlich sehen es viele immer noch als etwas an, das erst in ferner Zukunft verfügbar sein wird, obwohl sie bereits Realität ist, wie die wenigen Unternehmen zeigen, die derzeit Plug-and-Play-Lösungen für Cloud-Manufacturing-Dienste anbieten. Manche verwechseln Cloud-Manufacturing sogar mit anderen Technologielösungen, die angeboten werden, um die Herausforderung der Beschaffung und Herstellung von kundenspezifischen Teilen zu bewältigen.

Aufgrund dieses weit verbreiteten Missverständnisses werden wir in diesem Artikel die drei wichtigsten Möglichkeiten bewerten, die Hardware-Unternehmen nutzen, um Fertigungsdienstleistungen für ihre kundenspezifischen Teile zu erhalten. Wir werden die Herausforderungen und die Art der Unternehmen, die von jedem Ansatz profitieren können, hervorheben.

Welche Möglichkeiten gibt es also für Hardware-Unternehmen, die Fertigungsdienstleistungen für ihre kundenspezifischen Teile in Anspruch nehmen wollen?

Die Branche besteht derzeit aus 3 Kategorien: dem traditionellen Ansatz, dem Online-Markt und Manufacturing-as-a-Service (MaaS).

Am Ende werden wir aufzeigen, warum die Cloud-Manufacturing-Lösung von KREATIZE die optimale Wahl für Unternehmen ist, die einen effizienten Weg zur reibungslosen Beschaffung kundenspezifischer Teile über die Kategorie MaaS suchen.

Der traditionelle Ansatz

Der traditionelle Ansatz ist die Art und Weise, wie Hardware-Unternehmen in den letzten mehr als 70 Jahren ihre Fertigungsdienstleistungen bezogen haben. Dabei bauen sie ihre Fertigungskapazitäten auf oder lagern sie über eine gut ausgebaute Lieferkette aus. Bei einem Outsourcing-Modell suchen die Unternehmen nach Partnern und bauen durch Verhandlungen, regelmäßige Standortbesuche und Due-Diligence-Prüfungen ein Lieferantennetz auf. Unternehmen können auch ein Hybridmodell praktizieren, bei dem sie Maschinen für bestimmte Teile selbst besitzen und die Herstellung anderer Komponenten an Partner auslagern.

Die Herausforderungen:

Der Aufbau interner Fertigungskapazitäten erfordert massive Investitionen in Infrastruktur, Maschinen, Immobilien und Humankapital. Der Aufbau von Betrieben und die Beschaffung der erforderlichen Maschinen und Mitarbeiter ist ein zeit- und kostenaufwändiger Prozess. Er birgt ein erhebliches finanzielles Risiko und kann die Einführung neuer Produkteigenschaften erschweren, da Sie möglicherweise an bestimmte Materialien und Verfahren gebunden sind, um Ihre Investition zu rechtfertigen. Auch die Herstellung von Prototypen oder Kleinserien könnte zu kostspielig sein. Wartungskosten müssen einkalkuliert werden. Am wichtigsten ist jedoch, dass hohe Vorabinvestitionen die Geschäftsrisiken erhöhen.

Obwohl das Outsourcing weniger Investitionen erfordert als der Besitz und die Wartung von Maschinen, ist es dennoch nicht ohne Nachteile, da es lange dauert, Qualitätslieferanten zu finden und zu halten. Außerdem wird viel Humankapital in Form von Beschaffungs- und Qualitätsfachleuten benötigt. Fremdfabrikanten könnten zögern, kleine Chargen und Prototypen herzustellen, was die Produktentwicklung teuer macht. Ein hybrider Ansatz könnte einige der Schwierigkeiten traditioneller Ansätze ausgleichen und ist weniger kapitalintensiv, aber er ist immer noch sehr zeit- und kostenintensiv.

Wer profitiert von dem traditionellen Ansatz?

Unternehmen mit viel Kapital und etablierten Produkten mit großen Aufträgen eignen sich am besten für den traditionellen Ansatz zur Beschaffung von Sonderteilen. Diese etablierten Unternehmen können die Vorlaufkosten für den Kauf und die Wartung von Maschinen besser bewältigen. Sie verfügen auch über das institutionelle Know-how, die Arbeitskräfte und den Markteinfluss, um ein funktionierendes Netz von Zulieferern aufzubauen.

Für wen ist das nicht geeignet?

Start-ups und mittelständische Unternehmen, die neue Produkte einführen wollen, können von anderen Möglichkeiten der Beschaffung von kundenspezifischen Teilen profitieren, um unnötige finanzielle Belastungen zu minimieren und sich mehr Flexibilität bei der Produktentwicklung zu verschaffen. Ansätze, wie z. B. ein Online-Shop und MaaS, die in den übrigen Rubriken dieses Artikels behandelt werden.

Der Online Markt

Unternehmen, die sich für diesen Weg entscheiden, haben den Vorteil, dass sie keine Maschineninvestitionen tätigen und mit weniger Aufwand Lieferanten finden müssen als auf dem Standardweg. Stattdessen können sie sich auf die Dienste einer Plattform oder eines Matchmaking-Dienstes verlassen, der sie direkt mit einem Hersteller zusammenbringt, der ihre Anforderungen erfüllen kann. Auf einem Online-Marktplatz stellen Hardwareunternehmen ihre Projekte und Teileanforderungen ein, damit die Hersteller auf einer Online-Plattform ein Angebot abgeben können. Die Unternehmen entscheiden dann durch eine Reihe von Interaktionen und Verhandlungen auf der Plattform, welchen Hersteller sie wählen.

Die Herausforderungen:

Unternehmen, die diese Dienste anbieten, sind von Natur aus transaktionsorientiert und verkaufen sich als Plattform, die Hardware-Unternehmen mit Fertigungsdienstleistungen verbindet. Der Nachteil dieses Ansatzes besteht darin, dass sie als reiner Vermittlungsdienst zwischen Hardware Unternehmen und einem Fertigungspartner für bestimmte Teile keine vollständige Palette von Plug-and-Play-Lösungen anbieten. Sie werden wahrscheinlich viel Zeit damit verbringen müssen, Projekte auszuschreiben und verschiedene Hersteller zu testen, um ein Lieferantenportfolio zu entwickeln, das den Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht. Auch die Kapazität kann zu einem Problem werden, wenn Sie die Produktion bestimmter Teile aufgrund des Unternehmenswachstums oder eines Anstiegs der Produktnachfrage erhöhen müssen. In diesem Fall wären Sie gezwungen, selbst nach weiteren Lieferanten auf dem Markt zu suchen, um Ihren Bedarf zu decken.

Das Einstellen und Auffinden des richtigen Lieferanten auf einem Marktplatz mag zwar schneller sein als der Standardansatz, ist aber letztlich keine „Ein-Klick-Lösung“. Marktplätze bieten auch ein unterschiedliches Maß an Qualitätssicherung und sind im Wesentlichen Makler (und keine Partner mit tiefem Verständnis der Fertigungsindustrie), die wenig Beratung oder Unterstützung bei der Produktentwicklung bieten.

Wer kann von so einem Online-Markt profitieren?

Unternehmen mit etablierten Produkten, die ihr Lieferantennetz diversifizieren wollen, können Marktplatz-Plattformen nutzen, um neue Lieferanten für bestimmte Projekte zu testen und zu erproben. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die bereits den Standardansatz (siehe oben) anwenden, aber neue Lieferanten finden wollen. Online-Marktplätze sind eine kostengünstige Möglichkeit, neue Lieferanten kennenzulernen, und nutzen grundlegende Internettechnologien, um potenzielle Partner zu finden.

Für wen ist das nicht geeignet?

Unternehmen, die eine Plug-and-Play-Lösung für die hochwertige Fertigung suchen, sollten den Weg über MaaS in Erwägung ziehen, da die Nutzung eines Marktplatzes immer noch einen erheblichen Zeitaufwand für den Aufbau eines Netzwerks erfordert.

Manufacturing-As-A-Service (MaaS)

Viele neue Plattformen bieten jetzt Dienstleistungen an, bei denen Kunden maßgeschneiderte Teile von einem großen Netz von Zulieferern erhalten können. Ihre Technologie ist so konzipiert, dass sie einen vollständig digitalisierten und automatisierten Zugang zu Fertigungsdienstleistungen aus der Ferne ermöglicht.

MaaS-Unternehmen versprechen, Zugang zu verschiedenen Fertigungsprozessen zu bieten und eine einfache Transaktion zu ermöglichen, indem sie Kunden die Möglichkeit geben, ihr Teile-Design hochzuladen, um schnell Angebote für Fertigungskosten und Vorlaufzeiten zu erhalten.

Im Gegensatz zum Standardansatz erfordert diese Art der Beschaffung kundenspezifischer Teile keine Investitionen in Maschinen oder Beschaffungs-Experten, die ein Liefernetzwerk aufbauen, Preise aushandeln und die Qualität prüfen. Dies bedeutet ein flexibleres Klima für die Produktentwicklung und ein weniger risikoreiches Umfeld aufgrund des geringen Kapitalbedarfs.

Es müssen keine Aufträge ausgeschrieben werden, um Angebote von Fertigungsunternehmen zu erhalten, wie es bei Online-Marktplätzen der Fall ist. Es ist daher von vornherein schneller und verfügt über eine Fülle von Dienstleistungen, die die Kunden einfach anfordern können, ohne dass sie dafür werben müssen.

Auch die Qualität wird durch das MaaS-Unternehmen garantiert, da es seine Zulieferer sorgfältig prüft. Mit dieser Plug-and-Play-Lösung haben Hardware-Unternehmen auch Zugang zu einem Netz von Herstellern, die bei Anlaufschwierigkeiten helfen können. Hardware-Unternehmen erhalten Angebote und Lieferzeiten und können Teile mit nur wenigen Klicks bestellen. Auf diese Weise wird der Einkauf kundenspezifischer Teile zu einer nahtlosen Angelegenheit.

Die Herausforderungen:

Nicht alle MaaS-Unternehmen sind gleich. Viele wurden gegründet, um sich auf bestimmte Fertigungsverfahren wie Laserschneiden und CNC-Fräsen zu konzentrieren, anstatt eine umfassende Palette von Fertigungslösungen anzubieten. Auch die Größe ihrer Netzwerke und Dienstleistungen ist unterschiedlich, ebenso wie die Qualität und der Kundenservice.

Sie könnten zum Beispiel feststellen, dass ein Unternehmen zwar eine Plug-and-Play-Lösung anbietet, aber kein Feedback zum Design der hochgeladenen Teile gibt oder Mitarbeiter hat, die Ihnen bei der Konfiguration Ihrer Designs helfen, damit Sie Ihre MaaS-Erfahrung optimal nutzen können. Wenn Sie bei der Nutzung ihrer Dienste nicht richtig unterstützt werden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie mit dem Endergebnis Ihrer gefertigten Teile nicht zufrieden sind und nicht von einer nahtlosen Erfahrung profitieren.

Einige MaaS-Unternehmen bieten lediglich eine Schnittstelle für die Bestellung von Teilen mit einer begrenzten Anzahl von Fertigungsverfahren. Andere könnten auch so eingerichtet sein, dass sie Kunden nur auf einer eher transaktionalen Basis bedienen, anstatt langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen. In diesem Fall können mehr Fehler zwischen dem MaaS-Unternehmen und den Hardware-Unternehmen auftreten.

Wer profitiert von MaaS?

Für Unternehmen, die ihre Kapital- und Beschaffungskosten bei der Beschaffung von Sonderteilen senken wollen, bietet MaaS eine Plug-and-Play-Lösung und eine einfache Möglichkeit, hochwertige Sonderteile zu bestellen. Mit dieser Lösung entfällt der Bedarf an eigenen Maschinen und die Zeit, die für die Suche nach Qualitätslieferanten erforderlich ist.

Startups und kleine Unternehmen, die sofortigen Zugang zu qualitativ hochwertiger Fertigung wünschen, um sich auf die Produktentwicklung konzentrieren zu können, sind erstklassige Kandidaten für diese Dienste, da sie mit wenigen Klicks mehrere Fertigungsprozesse erreichen können. Größere Unternehmen, die ihre Kapitalinvestitionen verringern, weniger Geld für die Beschaffung bestimmter kundenspezifischer Komponenten ausgeben oder ihre Produktentwicklungsprozesse flexibler gestalten wollen, sind ebenfalls gute Kandidaten für diese Dienstleistungen.

Für wen ist das nicht geeignet?

Hardware-Unternehmen, die nach einer umfassenden Reihe von Fertigungslösungen suchen, Feedback oder Hilfe bei der Konfiguration ihrer Teiledesigns benötigen und eine weniger transaktionale Erfahrung suchen, sollten die Cloud-Manufacturing-Dienste von KREATIZE in Betracht ziehen, da andere Dienste im MaaS-Bereich sie wahrscheinlich enttäuschen werden.

KREATIZE Ansatz – Cloud Manufacturing

Welche Rolle spielt KREATIZE bei all diesen Ansätzen zur Beschaffung kundenspezifischer Teile? Als führendes Unternehmen im Bereich des Cloud-Manufacturing bietet KREATIZE Zugang zu einer hochentwickelten Cloud-Plattform mit geprüften globalen Fertigungspartnern und ist eine Unterkategorie der Manufacturing-as-a-Service-Gruppe. KREATIZE unterscheidet sich jedoch deutlich von seinen Mitbewerbern, da es modernste Technologien anbietet, um sicherzustellen, dass die Kunden die beste Fertigungserfahrung erhalten. Der Ansatz von KREATIZE wurde außerdem so konzipiert, dass er alle Probleme der MaaS-Kategorie beseitigt und damit die damit verbundenen Herausforderungen eliminiert.

Die Lösungen:

Mit einem Netzwerk von mehr als 200 geprüften Partnern, die eine Fülle von Fertigungsdienstleistungen anbieten, ist KREATIZE eines der wenigen Cloud-Manufacturing-Netzwerke, das anspruchsvolle Unternehmenskunden mit einer vollständigen Palette von Fertigungslösungen bedienen kann. KREATIZE hat auch die Kapazität, um die Anforderungen eines wachsenden Unternehmens zu erfüllen und kann Unternehmen aller Größen bedienen.

KREATIZE bietet außerdem jederzeit ein hohes Maß an Kundenservice. Obwohl die Plattform sehr benutzerorientiert ist, können Sie sicher sein, dass Sie jederzeit mit einem Menschen sprechen können, wenn Sie es wünschen.

Eine Schlüsselkomponente unseres Onboarding-Prozesses ist schließlich das Feedback, das KREATIZE seinen Kunden zu ihren Teilen gibt. Nachdem die Kunden ihre Teile hochgeladen haben und die firmeneigene Software ihnen einen Preis und eine Vorlaufzeit angibt, prüfen die technischen Kundenbetreuer das Teil und geben Empfehlungen ab. Dieser Teil des Prozesses wird als „Cloud-Readiness“ bezeichnet, damit Kunden das Beste aus ihrer Cloud-Manufacturing-Erfahrung herausholen können.

Was genau bedeutet Cloud-ready?

Cloud-Readiness ist die Fähigkeit, Teilekonstruktionen zu konfigurieren, zu speichern und ordnungsgemäß zu dokumentieren, um eine Fertigung mit einem Klick zu ermöglichen. Wenn Sie Ihr Portfolio nicht Cloud-ready machen, nutzen Sie einfach nicht das volle Potenzial des Cloud-Manufacturing und sind eher unzufrieden mit dem Endergebnis Ihrer gefertigten Teile. Indem KREATIZE die Teile (oder das Teileportfolio) eines Kunden für das Cloud-Manufacturing bereit macht, hat KREATIZE sie standardisiert und vollständig dokumentiert, so dass sie für die One-Click-Bestellung bereit sind.

Wer kann durch KREATIZE profitieren?

Hardware-Unternehmen, die einen Partner suchen, der mit ihnen zusammenarbeitet, damit sie den größtmöglichen Nutzen aus ihrer Cloud-Manufacturing ziehen können, ohne die Nachteile der MaaS-Kategorie zu erfahren. Das bedeutet, dass sie ihre Kapital- und Beschaffungskosten mit einer Plug-and-Play-Lösung senken und gleichzeitig die notwendige Anleitung erhalten, um ihr Teilportfolio Cloud-ready zu machen. Unternehmen, die die Vorteile des Cloud-Manufacturing langfristig maximieren und nutzen möchten und einen echten Partner suchen, der ihnen Zugang zu einem wachsenden Netzwerk qualifizierter Lieferanten für kundenspezifische Teile mit mehreren Prozessen auf Knopfdruck bietet.

Hardware-Unternehmen, die Technologie nutzen wollen, aber gleichzeitig von Experten-Feedback profitieren möchten und die Wert auf eine menschliche Note im Kundenservice legen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Zukunftsorientierte Startups, die sich bei der Herstellung ihrer kundenspezifischen Teile vollständig auf die Cloud verlassen wollen, sind erstklassige Kandidaten für KREATIZE. Größere Unternehmen, die auf der Suche nach einer effektiven und langfristigen Möglichkeit sind, ihre Kapitalinvestitionen zu reduzieren, ihre Beschaffungskosten zu senken, Innovationen in ihren Produktentwicklungsprozess einzubringen oder einfach die Beschaffung spezifischer kundenspezifischer Teile langfristig auszulagern, werden mit KREATIZE eine einfache Lösung finden.

Am wichtigsten ist vielleicht, dass alle Unternehmen, die die Vorteile des Cloud-Manufacturing für die Beschaffung ihrer kundenspezifischen Teile kennenlernen möchten, aber von den Dienstleistungen anderer Anbieter im MaaS-Bereich enttäuscht sind.

Für wen ist das nicht geeignet?

Unternehmen, die eine eher transaktionale Erfahrung suchen und nicht auf der Suche nach einem umfassenden Liefernetzwerk mit mehreren Fertigungsdienstleistungen sind, werden besser von anderen Unternehmen innerhalb der MaaS-Kategorie oder von einem Online-Marktplatz versorgt. Unternehmen, die eine Lösung für ein kleines Projekt suchen oder kurzfristige Unterstützung bei der Beschaffung benötigen, profitieren eher von Unternehmen innerhalb der vorgenannten Kategorien.

KREATIZE ist kein Service für Unternehmen, die jeden Teil ihrer Lieferkette selbst in die Hand nehmen oder die traditionellen Beschaffungsmethoden beibehalten wollen. Unternehmen, die nicht daran interessiert sind, die Cloud-Readiness (One-Click-Manufacturing) für alle oder einen großen Teil ihrer kundenspezifischen Teile zu erreichen, sind keine guten Kandidaten für den Service, den KREATIZE anbietet. KREATIZE wird auch kein Liefernetzwerk mit Ihnen aufbauen oder seine umfangreiche Liste von geprüften Partnern mit Kunden teilen. Daher sollten Sie KREATIZE nur dann in Betracht ziehen, wenn Sie ein Unternehmen suchen, das Ihren gesamten oder einen großen Teil Ihres Bedarfs an kundenspezifischen Teilen abdecken kann.

Die Schlussfolgerung: KREATIZE bietet seinen Kunden volle Unterstützung, um sicherzustellen, dass ihre Teile die Erwartungen erfüllen oder sogar übertreffen. KREATIZE arbeitet mit den Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass die Technologie optimal funktioniert und dass sie unser technisches Know-how nutzen können. Die Kunden haben stets Zugang zu einem ihnen zugewiesenen Cloud-Manufacturing-Experten, der proaktiv mit ihnen zusammenarbeitet und während des gesamten Bestellvorgangs alle Fragen beantworten kann. Mit anderen Worten: KREATIZE bietet den Goldstandard in Sachen MaaS. Einfach ausgedrückt: KREATIZE ist MaaS in Reinkultur.

Sind Sie bereit, Ihre Produktion mit KREATIZE in die Cloud zu verlagern?

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Wie KREATIZE Black-Box-Pricing für individuelle Bauteile eliminiert

Einer der vielen Vorteile der Zusammenarbeit mit KREATIZE ist unsere klare Preiskalkulation für jedes bestellte Teil. Wir stellen den Mangel an Transparenz auf dem Markt für kundenspezifische Bauteile in Frage, indem wir eine Lösung anbieten, die Black-Box-Preise mit Open-Book-Kalkulationen auslöscht.

Mangelnde Kostentransparenz ist Problem bei der Bestellung kundenspezifischer Teile. Es ist ein großes Hindernis für Hardware-Unternehmen, da sie dadurch keinen Zugang zu wichtigen Informationen haben, mit denen sie Zeit und Geld sparen können.

“Black-Box-Pricing ist ein großes Problem in der Fertigungsindustrie”, erklärt Simon Tüchelmann CEO & Co-Founder der KREATIZE GmbH. Designer und Ingenieure von kundenspezifischen Bauteilen sind sich in der Regel nicht bewusst, welche finanziellen und zeitlichen Kosten mit der Herstellung ihrer Teile verbunden sind. “Das macht es schwierig für sie das Design und die technischen Eigenschaften ihrer Teile zu verbessern, um die Kosten zu reduzieren und Leistungen zu steigern”, so Tüchelmann.

Mit KREATIZE erhalten Hardware-Unternehmen Zugang zu detaillierten Preisdaten, was bedeutet, dass sie ihre Produktionsprozesse besser rationalisieren können, um bessere Produkte schneller und kostengünstiger herzustellen. Mit anderen Worten: KREATIZE gibt Hardware-Unternehmen ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie Design Manufacturability umsetzen können, also das Konzept, Produkte so zu gestalten, dass sie einfach und kostengünstig zu fertigen sind. Dies ist eine der Hauptstärken unserer KREATIZE Manufacturing Services (KMS)-Plattform, die als Schnittstelle für unsere Plug-and-Play-Cloud-Fertigungslösung dient.

“KREATIZE bietet unseren Kunden eine volle Preistransparenz durch open-book-Rechnungen”, so Fabio Sulser, Tech Lead für Daten und Automation bei KREATIZE. Das liegt daran, dass die Produktionszeiten für jedes einzelne Teil offen dargelegt werden. “Die Kunden können davon ausgehen, dass sie die stündlichen Fixkosten der Maschinen für jeden angefragten Auftrag finden”, fügte Sulzer hinzu.

Also wie genau funktioniert das?

Zunächst müssen die Kunden eine Teileliste erstellen oder die Entwürfe ihres gewünschten Teils in eine Liste hochladen, die sie bereits in ihrem KMS-Konto haben. Nach dem Erstellen einer Liste und dem Hochladen der Entwürfe ihrer benutzerdefinierten Teile müssen sie den Prozess der Konfiguration des Teils oder der Teile beginnen, was in KREATIZE als „Cloud Manufacturing Ready“ bezeichnet wird.

Was bedeutet Cloud-ready?

Cloud-Readiness ist die Fähigkeit, Teilekonstruktionen zu konfigurieren, zu speichern und ordnungsgemäß zu dokumentieren, um von der One-Click-Fertigung zu profitieren. Im Grunde genommen bietet dies dem Kunden die Möglichkeit, seine Teile mit einem Mausklick und ohne Hindernisse zu bestellen. Die technischen Kundenbetreuer von KREATIZE unterstützen Sie bei diesem Teil des Prozesses, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrer Cloud-Manufacturing-Erfahrung herausholen. Letzteres beinhaltet einen klaren und fairen Preis, der auf der Nutzung von Weltklasse-Fertigungskapazitäten für die Herstellung von kundenspezifischen Teilen basiert, während Sie von einem transparenten Gesamtpreis profitieren. Sobald ein Teil vollständig konfiguriert ist, können Kunden die Analyseübersicht anfordern, die ihnen eine Kalkulation mit offenem Buch bietet.

“Wir sehen eine Übersicht all unserer nötigen Prozesse und Produktionsanforderungen, um all diese Teile herstellen zu können”, so Sulser. „Diese werden in Zeiten aufgeteilt, so dass wir die kompletten Fertigungszeiten, aufgeschlüsselt nach Rüst- und Bearbeitungszeit für jeden Prozess, für die gesamte Teileliste sowie für einzelne Chargen sehen können.“

KMS Price & Time Breakdown

Wie in der obigen Abbildung zu sehen ist, profitieren Kunden von einem visuellen Tortendiagramm (das tatsächlich Zeiten anzeigt, wenn man mit dem Mauszeiger darüber fährt) und klaren Standard-Berechnungen unterhalb der Bilder.

Der Gesamtpreis wird aus der Aufbauzeit, der Produktionszeit sowie den Materialkosten ermittelt. Letzterer wird bei allen Berechnungen am Ende immer deutlich hervorgehoben und basiert auf den Marktkräften.

Der Zeitschätzungsalgorithmus von KREATIZE stützt sich auf Erkenntnisse, die mit Hilfe spezifischer Tools wie KREAMinds – The Manufacturing Graph, Nockensimulationen und spezifischen Berechnungsmodellen gewonnen wurden.

„Mit jedem neuen Teil, das wir anbieten, verbessern wir unsere Fähigkeit, den Kunden schnelle und ehrliche Preise zu bieten“, so Sulser. „Auf diese Weise bringen wir mit jedem Kundenkauf mehr und mehr Licht in diesen einst dunklen Prozess.

Das ganze Gespräch zwischen Tüchelmann und Sulser an finden Sie in diesem Video:

Sind Sie bereit dazu, Ihre Fertigung mit KREATIZE in die Cloud zu verlagern und die Blackbox-Preisgestaltung zu beenden?

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KREATIZE: Die Story hinter unserem Namen

KREATIZE, das ist ein Name, den man unweigerlich hört, wenn man mit uns arbeitet oder etwas über unser Unternehmen erfährt, denn das ist unser Name! Aber was bedeutet dieser Name eigentlich? Wie passt er zu unserem Unternehmen? Was ist die Geschichte hinter dem Begriff KREATIZE? Und wer hat sich den Namen eigentlich ausgedacht? Das werden Sie alles in diesem Artikel herausfinden!

Unsere Co-Founder Simon Tüchelmann und Daniel Garcia Rodriguez haben sich mit Claudius Grabner vom KREATIZE Marketingteam zusammengesetzt, um die Geschichte hinter unserem einzigartigen Namen zu erzählen. Lesen Sie weiter, um alles zu erfahren, was Sie darüber wissen müssen, wie unser Unternehmen zu seinem einmaligen Namen kam: KREATIZE.

Claudius Grabner(CG): Der Name KREATIZE ist sowohl hier in unserer Firmenzentrale in Berlin als auch in den Büros in Balingen und Wroclaw überall zu finden, aber woher kommt er eigentlich?

„Es ist eine Kombination aus den beiden englischen Wörtern „Create“ und „Realize“ und bezieht sich auf die Fertigung. Sie stehen für eine transparente, zuverlässige und qualitativ hochwertige Fertigung“, erklärte Daniel, CTO bei KREATIZE.

„Ein Produkt muss erstellt (create) werden, d.h. es muss ein Design geben, das sich dann zu einem Prototyp entwickelt, außerdem muss man sich überlegen, wie man es verbessern kann. Nach all diesen Schritten kann das Produkt schließlich realisiert (realize) werden“, fügte Simon, CEO bei KREATIZE, hinzu. „Außerdem steht es für die Art und Weise, wie wir Zugang zu einer Vielzahl von Fertigungsunternehmen gewähren, die dabei helfen, die besten Hardware-Produkte der Welt zu schaffen.“

CG: Das ist wirklich interessant. Inwiefern sind “Create + Realize” für das Konzept des Cloud-Manufacturing relevant?

„Wir glauben, dass Cloud-Manufacturing eine völlig neue Form von Hardware-Unternehmen hervorbringen wird“, sagte Simon.

„Cloud-Manufacturing ermöglicht es Hardware-Unternehmen, hervorragende Teile herzustellen, obwohl sie kein großes Lieferantennetzwerk und weit weniger Kapital haben als die meisten anderen“, fügte Daniel hinzu. „Wir glauben, dass Teile in Zukunft nicht mehr beschafft werden müssen, sondern reibungslos erstellt und realisiert werden können.“

Unsere KREATIZE Leuchtreklame ist ein Wahrzeichen unseres Berliner Hauptsitzes.

CG: Unsere Mission ist „Fertigung, die die Welt liebt“, passt der Name KREATIZE zu dieser Vision? Wenn ja, wie?

„Wenn wir von einer Fertigung sprechen, die die Welt liebt, meinen wir eine Fertigung, die nachhaltig, zugänglich und einfach ist. Einer der größten Engpässe in der Fertigung ist die Beschaffung. Wenn wir die Fertigung durch das Cloud-Manufacturing vereinfachen, beseitigen wir die Engpässe und schaffen eine nachhaltigere, kostengünstigere und agilere Fertigung – eine Fertigung, die die Welt liebt“, erklärte Daniel.

„Man muss bedenken, dass der Slogan und unser Name unabhängig voneinander entstanden sind, aber die Fertigungen, die die Welt liebt, hat sowohl mit der Kreation als auch mit der Realisierung zu tun. Was die Kreation betrifft, so wollen wir sicherstellen, dass alle Beteiligten eines Unternehmens diesen neuen Herstellungsprozess lieben, der mit der Kreation des Produkts beginnt und dann in seine Realisierung übergeht“, fügte Simon hinzu.

CG: Das ist wirklich interessant, danke! Wie seid ihr auf den Namen gekommen? Wie seid ihr auf den Namen gekommen? Gibt es eine bestimmte Geschichte oder Szene, an die ihr euch noch erinnern könnt? War der Name spontan oder schon länger geplant?

Daniel lachte und gestand, dass er sich den Namen nicht ausgedacht hatte. „Simon hat ihn sich ausgedacht, schon vor langer Zeit. Ich denke, es muss irgendwann im Dezember 2015 oder so gewesen sein“, sagte Garcia Rodriguez.

KREATIZE ist eine Kombination aus “create” und “realize”. Die Geschichte dieses Namens ist in gewisser Weise ein Mikrokosmos dieses lustigen 3D-gedruckten Schildes, das erschaffen und realisiert wurde.

CG: Simon, wie bist du auf diesen Namen gekommen? Erinnerst du dich an einen bestimmten Moment, in dem der Name entstanden ist? Was ist die KREATIZE Story?

„Oh ja, das ist schon eine ganze Weile her“, so Simon. „Den Namen hatte ich schon, als ich mit Daniel das erste Mal über unsere Geschäftsidee gesprochen habe. Den Namen KREATIZE habe ich mir ausgedacht, als ich noch Geschäftsführer der tsf Tübinger Stahlfeinguss GmbH & Co.KG war, die ich damals geleitet habe“, sagte Simon.

„Ich stand in meinem Büro vor meinem Whiteboard und dachte über alle möglichen Namen nach, die in irgendeiner Weise mit Cloud-Manufacturing zu tun haben könnten. Ich nahm mir etwas Zeit, um darüber nachzudenken, was das Cloud-Manufacturing im Kern ausmacht, und kam auf die Begriffe “creating” und “realizing”. Realisieren. Also kombinierte ich diese Begriffe, was zu KREATIZE führte.

Lustigerweise sollte KREATIZE eigentlich nur ein ‚Arbeitstitel‘ sein, aber er gefiel uns allen so gut, dass wir ihn schließlich benutzten“, gestand Simon.

CG: Wenn ich fragen darf, erinnert ihr euch an irgendwelche alternativen Namen oder etwas Ähnliches? Oder war KREATIZE der erste richtige Name, den ihr im Kopf hattet?

„Mir fallen eigentlich keine alternativen Namen ein“, so Simon.

„Mir auch nicht, aber es gab tatsächlich verschiedene Varianten der Schreibweise und Aussprache von KREATIZE“, fügte Daniel hinzu. „Wir haben überlegt, es eher deutsch auszusprechen, wie z.B. KREH-AH-TEE-ZE anstelle der aktuellen englischen Aussprache“

KREATIZE ist überall in unseren Büros zu finden. Vor allem an unseren Wänden und gemeinsamen Arbeitsbereichen.

CG: Apropos Rechtschreibung, ich habe noch eine letzte Frage: Da KREATIZE eine Kombination aus „create“ und „realize“ ist und ersteres mit einem „C“ beginnt, warum beginnt KREATIZE mit dem Buchstaben „K“?

„Das K soll das Wort deutsch aussehen lassen“, sagte Simon. „Das K ist nicht nur unser markantes Merkmal, sondern soll auch zeigen, dass KREATIZE tatsächlich ein deutsches Unternehmen ist und nicht ein Unternehmen aus der Anglosphäre.“

Möchten Sie mehr über KREATIZE und seine Mission erfahren? Lesen Sie unseren Artikel „Manufacturing The World Loves“ von Simon Tüchelmann.

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KREATIZE: Mit Bauteilen, die Cloud-ready sind einen Vorsprung gewinnen

Einer der Gründe, warum KREATIZE einen unvergleichlichen Service für Unternehmen bietet, die nach Lösungen für die Cloud-Manufacturing suchen, ist, dass wir ihnen helfen, ihr individuelles Bauteileportfolio “Cloud-ready” zu machen. Dies ist ein entscheidender Schritt für Unternehmen, die die maximalen Vorteile des Cloud-Manufacturing nutzen möchten.

Was sorgt für eine großartige Cloud-manufacturing Erfahrung? Wir bei KREATIZE haben uns mit dieser Frage intensiv auseinandergesetzt und arbeiten mit unserem serviceorientierten Ansatz für Hardware-Unternehmen weiter an der Perfektionierung. Einfach ausgedrückt: Eine Cloud-Manufacturing-Plattform sollte ihr Versprechen einer schnelleren, einfacheren und kostengünstigeren Fertigung einlösen und gleichzeitig mit neuen Systementwicklungen Schritt halten können. Als Marktführer und Pionier dieser aufkeimenden Technologielösung haben wir bei KREATIZE einen entscheidenden Schritt in unser Serviceangebot aufgenommen, der sicherstellt, dass Hardware-Unternehmen die erwarteten Vorteile bei der Nutzung einer Cloud-Manufacturing-Plattform erhalten. Dieser Schritt besteht darin, das Bauteileportfolio eines Kunden “Cloud-ready” zu machen.

„Dieser Schritt ist für uns bei KREATIZE wirklich wichtig, weil es uns einen Wettbewerbsvorteil verschafft“, sagt Simon Tüchelmann, Co-Founder und CEO von KREATIZE. Tüchelmann fügt hinzu, dass einige der derzeitigen Kunden von KREATIZE andere Plattformen ausprobiert haben und mit einer unbefriedigenden Erfahrung zurückgelassen wurden. „Unseren Wettbewerbern fehlt dieser wichtige Schritt in ihrem Prozess“, so Tüchelmann weiter.

Was genau bedeutet ein “Cloud-bereites” Portfolio?

Cloud-Readiness ist der Prozess, bei dem die Designs der Teile eines Kunden konfiguriert, gespeichert und dokumentiert werden, damit sie mit einem Klick gefertigt werden können. Ein Portfolio, das nicht Cloud-fähig ist, erschwert es einem Unternehmen, das Potenzial der Cloud-Fertigung voll auszuschöpfen, und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde mit der Erfahrung und dem Endergebnis seiner gefertigten Teile nicht zufrieden ist.

Wie wird ein Portfolio Cloud-ready?

KREATIZE hilft Kunden mit diesem unkomplizierten drei-stufigen Prozess.

1. Input und Datensammlung

Hardware-Unternehmen laden zunächst ihre Zeichnungen und CAD-Dateien in den KREATIZE Manufacturing Service (KMS) hoch. Dies ist unsere zentrale Plattform, auf der alle spezifischen Anforderungen für individuelle Bauteile, wie Materialien, Prozesse, Nachbearbeitungen und Mengen, eingegeben werden. Erforderliche Materialzertifikate und Toleranzen werden in der Regel ebenfalls in dieser Phase hinzugefügt.

2. Automatisierte Analyse von Skizzen und CAD-Dateien

KMS erstellt dann aus den eingegebenen Daten eine Open-Book-Kalkulation und Schätzung für die Herstellung jedes Teils.

3. Professionelle Rezension und Feedback

Die in KMS durchgeführte automatische Analyse wird anschließend von einem erfahrenen Team von Technikern und Success Engineers von KREATIZE verbessert und unterstützt. Die letztgenannten Spezialisten stellen sicher, dass die vorgegebenen Kundendaten für Sonderteile vollständig sind. Dieser Schritt sichert die Integration der Bauteile in die Cloud und macht sie im Wesentlichen „Cloud-ready“. Dies ist auch die Grundlage für alle Kosteneinsparungen im Beschaffungsprozess, denn so können Hardware-Unternehmen ihre Bauteile per Knopfdruck aus unserem globalen Netzwerk von Maschinenkapazitäten bestellen. KREATIZE kann im Durchschnitt 50 % des Teileportfolios eines Unternehmens Cloud-ready machen und so die Kosten für die Beschaffung von Bauteilen im zweistelligen Bereich senken. Darüber hinaus können die KREATIZE-Ingenieure den Kunden helfen, zusätzliche Einsparungen bei den Gesamtproduktionskosten der Teile zu erzielen, indem sie alternative Vorschläge machen, z. B. zu Produktionsstandorten, Materialien und sogar zur gesamten Produktkonstruktion.

Die Technical Account Manager (TAMs) bei KREATIZE sind das Herzstück des Cloud-Readiness-Prozesses. Sie arbeiten in jedem der oben genannten Schritte Hand in Hand mit unseren Kunden, um ihre Teile zu verbessern und alles Notwendige zu tun, um ihr kundenspezifisches Bauteileportfolio cloudfähig zu machen.

„Das Entscheidende ist, dass wir nicht nur eine Plattform sind, auf der man beim Kauf einfach einen Preis und eine Lieferzeit angezeigt bekommt. KREATIZE bietet einen ständigen menschlichen Kontakt und technischen Know-How“, sagt Christoph Günzel, der bei KREATIZE als TAM tätig ist. „Durch ein System, in dem unsere Spezialisten auch Konfigurationen von kundenspezifischen Teilen prüfen, analysieren und verbessern, sind wir in der Lage, unseren Kunden ihre Wunschteile zu liefern.“

Sehen Sie sich das Video an, in dem Simon und Christoph über die Cloud-Readiness sprechen, und erfahren Sie mehr über diesen Prozess:

Laden Sie unser Playbook „Cloud Manufacturing: Eine einfache Strategie zur Senkung der Beschaffungskosten“ herunter, um einen umfassenden Einblick zu erhalten, wie die Cloud-Readyness große Anschaffungsausgaben für Hardware-Unternehmen einspart.

5 Regeln, um Ihre individuellen Bauteil-Zeichnungen bereit für die Cloud zu machen

Gut gemachte Entwürfe sind entscheidend für die Beschaffung von Teilen über Cloud-Manufacturing-Netzwerke. In diesem kurzen Artikel stellen wir Ihnen die wichtigsten Regeln für die Erstellung von Bauteil-Zeichnungen vor, die Ihnen zu einer nahtlosen Cloud-Fertigung verhelfen werden.

Zeichnungen sind eine Schlüsselkomponente des KREATIZE Cloud-Manufacturing- Service (KMS). Um ein Teil über unser Cloud-Manufacturing-Netzwerk zu bestellen, müssen die Zeichnungen klar und verständlich sein, ohne jegliche Mehrdeutigkeiten. Nur dann können Sie von dem nahtlosen und einfachen Skalierungsprozess profitieren, den ein Cloud-Netzwerk bietet. Sobald alle Informationen klar und strukturiert sind, ist das Bauteil „cloud-ready“.

Was meinen wir mit “cloud-ready”?

„Cloud-ready“ bedeutet, dass ein individuelles Bauteil so konfiguriert, standardisiert, dokumentiert und gespeichert ist, dass es mit einem Klick bestellt und gefertigt werden kann. Indem KREATIZE das Teilesortiment eines Kunden „Cloud-ready“ macht, ermöglicht es ihm, die Vorteile des Cloud-Manufacturing voll auszuschöpfen.

Als Pionier und Marktführer in der Cloud-Fertigung haben wir festgestellt, dass es Methoden gibt, die bei der Erstellung von Cloud-fähigen Zeichnungen befolgt werden sollten. Wir stellen Ihnen hier die wichtigsten Regeln vor, die Sie bei jeder Teilezeichnung befolgen sollten, die Sie auf die KREATIZE Manufacturing Services (KMS)-Plattform hochladen.

Diese Regeln befähigen Sie, technische Zeichnungen zu erstellen, die nicht nur für uns bei KREATIZE, sondern auch für die Fertiger, mit denen wir zusammenarbeiten, leicht verständlich sind.

Die Zeichnungen müssen eindeutig sein.

Behalten Sie alles innerhalb des Rahmens

Die Gesamtpositionierung Ihrer Zeichnungen und Informationen ist ein wichtiger Aspekt bei der Erstellung einer cloud-fähigen Zeichnung. Geometrien und Informationen, die sich außerhalb des Rahmens befinden, werden von unseren Systemen nicht richtig erfasst, wenn Sie diese hochladen. Das liegt daran, dass unsere Technologie alles innerhalb des Rahmens erfasst und analysiert. Dazu gehören auch Tabellen mit den Positionen von Bohrungen. Diese sollten den Rahmen nie direkt berühren, sondern einen kleinen Abstand zu ihm haben. Geometrie und Informationen außerhalb des Rahmens verlangsamen den Prozess, weil manuelle Arbeit geleistet werden muss, um Ihre Teile zu konfigurieren und für die Ein-Klick-Fertigung bereit zu machen.

Die Abmessungen, die den Rahmen oben berühren, werden von unserer Analyse nicht erkannt
Der Abstand zwischen der Tabelle und dem Rahmen sorgt dafür, dass unser System die Tabelle als Teil der Zeichnung erkennt

Schreiben Sie alles in Englisch und in Ihrer Muttersprache

Wenn Sie mit KREATIZE zusammenarbeiten, haben Sie Zugang zu einem internationalen Netzwerk von Maschinenkapazitäten. Tatsächlich haben wir derzeit Partner in Deutschland, Polen, Italien, Tschechien und China. Daher sollten alle schriftlichen Anweisungen für Nachbearbeitungen, wie z. B. die Anforderung des Polierens einer Ecke nach dem Härten, sowohl in Englisch als auch in der Muttersprache Ihres Unternehmens verfasst sein.

Wenn wir Ihre Muttersprache nicht sprechen, werden nachfragen, um die Bedeutung all Ihrer Informationen zu überprüfen. Genauso wie unsere Partner uns um weitere Informationen bitten würden, wenn wir ihnen ein Dokument vorlegen würden, das weder in Englisch noch in ihrer Muttersprache abgefasst ist. Indem Sie Ihre Anweisungen sowohl auf Englisch als auch in Ihrer Muttersprache vorlegen, stellen Sie also sicher, dass wir die Merkmale Ihres Bauteils verstehen.

Verwenden Sie die Kopfzeile zur Angabe von Nachbearbeitungen

Sie können Ihre Nachbearbeitungsprozesse auf unserer KMS-Plattform angeben, empfehlen wir Ihnen, die Einzelheiten auch in den Kopf jeder Zeichnung zu schreiben, da Zeichnungen als eine einzige Quelle der Wahrheit behandelt werden. Dies reduziert auch die Anzahl der Fragen, die wir Ihnen beim Einrichten der Konfiguration für Ihr Teil stellen.

Wenn ein Teil zum Beispiel anodisiert werden soll, müssen wir die Farbe kennen, und Sie sollten diese in die Kopfzeile Ihrer Zeichnung aufnehmen. Genaue Toleranzen und vollständige Beschreibungen von Nachbearbeitungen, wie z. B. Polieren mit bestimmten Ra-Werten, sollten in der Kopfzeile angegeben werden. Auf diese Weise können wir sicher sein, dass wir sie in unserem KMS-System konfigurieren können und dass Ihre Informationen korrekt und standardisiert erfasst werden. So sind wir in der Lage, unseren Partnern alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, um Unklarheiten in der Dokumentation rund um die Eigenschaften Ihrer Teile zu vermeiden.

Wenn nicht alle Informationen eindeutig in der Kopfzeile Ihrer Zeichnung stehen, muss unser Team die Informationen aus verschiedenen Quellen wie PDFs oder E-Mails zusammenstellen. Dies führt wiederum zu Reibungsverlusten und erhöht die Fehlerwahrscheinlichkeit. Daher empfehlen wir Ihnen, alle Nachbearbeitungen deutlich in der Kopfzeile der Zeichnung anzugeben, damit wir Ihr Teil für die Fertigung mit einem Klick standardisieren können.

Die Anleitungen für die Nachbearbeitung sind komplett in Farbe und sowohl in Deutsch als auch in Englisch verfasst.

Die Skizzen sollten sich um Geometrie drehen und nichts anderes!

Diese Regel steht in engem Zusammenhang mit unserem vorherigen Tipp. Ähnlich wie Sie alle Nachbearbeitungen in die Kopfzeile schreiben sollten, empfehlen wir, nur Geometrie und Toleranzen (Position, Größe, Rauheit usw.) in das Hauptfenster für Zeichnungen zu stellen. Wir empfehlen Ihnen dringend, Maße und Toleranzen für kritische Teile in die Zeichnung aufzunehmen, da dies die Qualitätssicherung erheblich erleichtert.

Alle anderen Informationen, die sich in diesem Bereich befinden, führen wahrscheinlich zu Verwirrungen. Indem Sie diese Informationen klar in die einzelnen Bereiche aufteilen, sparen Sie Zeit und bringen Ihre Teile der Cloud-Readiness einen Schritt näher.

Außer dem Zeichnungskopf gibt es keine weiteren Informationen außer der reinen Geometrie und Bemaßung des Teils.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Zeichnungen & STEP- Dateien übereinstimmen

Wenn Sie möchten, dass Ihre Teile cloudfähig werden, benötigen Sie sowohl eine STEP-Datei als auch eine 2D-Zeichnung. Durch die 3D-Geometrie der STEP-Dateien und die in den Zeichnungen enthaltenen Informationen können unsere Fertigungspartner nicht nur klar erkennen, wie ein Teil aussehen sollte, sondern unser System kann Ihnen auch automatisch ein genaues Preisangebot erstellen.

Es ist wichtig, dass die Informationen in diesen beiden Dokumenten übereinstimmen. Wenn sie nicht übereinstimmen, müssen wir eine Klärung herbeiführen, was wiederum den Prozess der Bereitstellung Ihrer Teile für die Cloud verzögert.

Die Zeichnung und die STEP-Datei stimmen überein

Zusammengefasst: Wenn Sie diese Tipps erfolgreich befolgen, werden Sie Cloud-ready Zeichnungen erstellen, die es Ihnen ermöglichen, von den revolutionären One-Click-Manufacturing-Privilegien zu profitieren, die das Cloud-Manufacturing bietet.

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KREATIZE gewinnt Challenge Award

Wir sind super stolz, dass wir den Deloitte Challenge Award in der Kategorie „Future of Manufacturing“ für unsere Entwicklung und Innovation im Bereich Cloud Manufacturing gewonnen haben!

Bekannt gegeben wurde diese fantastische Nachricht am 18.11. während der Preisverleihung für den Technology Fast 50 Award von Deloitte. Diese jährliche Veranstaltung ehrt die am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen aus verschiedenen Sektoren.

Wir sind überzeugt: Wir stehen erst am Anfang dessen, was sich zu einer völlig neuen Kategorie entwickeln wird!

Wir glauben, dass Cloud Manufacturing für Hardware-Unternehmen das ist, was Cloud Computing für Software-Unternehmen ist.

Eine großartige Leistung und der Verdienst all unseren KREATORS!

Wir sind noch lange nicht fertig! Begleiten Sie uns auf unserer Reise!


Wenn Sie die Zukunft des Manufacturings mitgestalten wollen, warum begleiten Sie uns nicht auf unserem Weg?

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Das Hardware-Unternehmen der nächsten Generation

Bis vor Kurzem waren Hardware-Unternehmen zwangsläufig immer auch Fertigungsunternehmen. So kauften und warteten sie Maschinen und mussten unzählige Spezialisten in den Bereichen Beschaffung und Herstellung einstellen, damit jede einzelne Komponente des Produktes gefertigt werden konnte. Seit einiger Zeit gibt es jedoch einen Wandel, in dem Hardware-Unternehmen verschiedenste Möglichkeiten, um Kosten sparen zu können beispielsweise durch das Outsourcen der Produktion.

Viele Unternehmen, darunter auch einige der weltweit größten und angesehensten im Bereich der Unterhaltungselektronik, haben den Prozess der Herstellung komplett an outgesourced. Dadurch können sie sich auf Aspekte wie Design, Innovation oder auch Marketing konzentrieren, anstelle zusätzlich Zeit und Geld in teure Maschinen zu investieren.

Fokussieren Sie auf Ihre Kernkompetenzen. Outsourcen Sie den Rest.

Unternehmen wie Apple setzten den Maßstab für Hardware Unternehmen der nächsten Generation. Apple ist stolz darauf Produkte entwerfen, die sowohl elegant als auch schlicht sind und dabei ein unvergleichbares Erlebnis für den Kunden bieten.

Mittlerweile outsourced der Technik Gigant die Gesamtproduktion seines ihrer Designs an hoch spezialisierte Fertigungsunternehmen in Ländern wie China, Korea oder auch Taiwan. Das ist nicht nur günstiger, sondern ermöglicht eine schnellere Produktion, die der wachsenden Nachfrage gerecht wird.

“Einige der größten und bekanntesten Hardware-Unternehmen fertigen überhaupt nicht mehr”, so Thomas Hoffmeister, Chief Commercial Officer (CCO) bei KREATIZE. So nutzt Apple beispielsweise ein Outsourcing Modell, welches ein liefer Netzwerk einer hohen Ebene benötigt – etwas wofür Apple zweifellos sowohl die Ressourcen als auch die Fertigungsvolumen hat. Kleinere Hardware-Unternehmen haben jedoch oft weder die Zeit, noch die Fähigkeiten oder die Ressourcen dafür. “Ohne ein gewisses Produktionsvolumen reden viele der Top Lieferanten erst gar nicht mit dir”, erklärt Zod B. Mehr, Chief Supply Chain Officer (CSCO) bei KREATIZE und ehemals bei Apple und Dell mit für die Produktion verantwortlich.

Demokratisierung des Zugangs qualitativ hochwertiger Liefernetzwerke

Durch neue Werkzeuge, wie Cloud-Manufacturing, ändert sich jedoch alles.

Cloud-Manufacturing erleichtert den Fertigungsprozess ohne dass dadurch das Investieren in Maschinen benötigt wird oder eine Supply Chain aufgebaut werden muss. Dadurch wird der Zugang zu hochwertigen Liefernetzwerken wie in einer Plug and Play Situation ohne weitere Investitionen essentiell demokratisiert. Es ist nicht mehr wirklich wichtig wie groß ein Unternehmen ist, da die Cloud es ermöglicht, dass nun alle Zugriff auf hochqualitative Dienstleistungen haben. Jetzt können Hardware-Unternehmen der nächsten Generation den Fokus ausschließlich auf Design, Marketing und Innovation legen.

Bis jetzt hatten nur Unternehmen mit hohem Produktionsvolumen Zugriff auf die besten Fertigungsunternehmen. In dieser geschlossenen Gruppe wird eine Supply Chain durch Unternehmen erschaffen. “Es ist zwar eine kontroverse These, aber ich glaube, dass sich künftig kein Hardware-Unternehmen mehr durch Faktoren wie Fertigungsvolumen oder die Supply Chain abgrenzen kann,” so Simon Tüchelmann, CEO und Co-Founder von KREATIZE. “Dank Cloud-Manufacturing schwinden die Nachteile, ein kleines Unternehmen mit einem geringen Lieferanten-Netzwerk zu sein.”

Hardware-Produktentwicklung mit Cloud-Manufacturing

  

Es ist keine Überraschung, dass durch Cloud-Manufacturing die nächste Generation von Hardware-Unternehmen radikal anders sein wird. Sie werden schlanker, weil sie weniger Anlagen betreiben müssen und immer mehr Aufträge an Cloud-Manufacturing-Plattformen vergeben. Laut Professor Lin Zhang, Direktor des Beihang University’s Cloud Manufacturing Centers, werden flexible Lieferantennetzwerke und Dienstleistungen, welche durch das Cloud Manufacturing zur Verfügung gestellt werden, das Identifizieren von zuverlässigen Partner Produktionsunternehmen erleichtern.

“Dies wird Hardware-Unternehmen der nächsten Generation ihren Biss im Wettbewerb geben”, prognostiziert Zhang. “Eine stärkere Fähigkeit die Fertigung zu individualisieren, um so verschiedenste Nachfragen zu befriedigen.” Zudem werden sie in der Lage sein, sich hauptsächlich auf Ihre Kernkompetenzen zu fokussieren.

Ein Beispiel hierfür wäre ein Unternehmen, welches Drohnen produziert und seine Produktion umverteilen möchte. Durch Cloud-Manufacturing kann sich eben dieses Unternehmen hauptsächlich des Designs und der Entwicklung von Prototypen widmen. Sie müssen sich nicht mehr darum kümmern, wer beispielsweise Propeller oder sonstige Teile baut. Sie designen den Propeller und lassen ihn von jemand anderes bauen.

Befreiung von Kapitalanlagen

Ohne die Belastung durch Maschinen ist es Unternehmen möglich, viel experimenteller und innovativer zu sein. Sie sind nicht mehr an Rohstoffe und Prozesse gekettet, sondern können das Produkt selbst als oberste Priorität setzen.

Nehmen wir an, ein Unternehmen stellt sein Produkt in der ersten Generation mit einem spezifischen Rohstoff oder Material her, merkt jedoch später, dass es die Produktleistung steigern sowie die Produktionskosten verringern könnte, wenn es einen anderen Rohstoff oder Prozess nutzen würde. Hat es eine Maschine nur für den spezifischen Rohstoff oder Prozess gebaut, könnte es das neue Material oder die neue Fertigung nicht ausprobieren, da es den Kauf der teuren Maschine rechtfertigen müsste, weshalb das Produkt vorerst nicht optimiert werden kann. Ändert sich der Rohstoffe in der Produktion, so ändert sich im Cloud-Manufacturing lediglich die Bestellung.

Der Zugang zu hochwertigen Dienstleistungen durch die Cloud senkt die finanziellen Einstiegsbarrieren der Unternehmen, wodurch Hardware-Unternehmen mehr Kontrolle haben, was ihnen erlaubt, die Produktinnovation als Hauptmaßnahme für den Erfolg zu nutzen.

Produkt-, nicht Fertigungsgetriebene Unternehmen

Hardware könnte in den nächsten Jahren durchaus eine Renaissance erleben. Durch die Beschleunigung von Produktinnovationen durch Hardware-Unternehmen der nächsten Generation, werden Fertigungskosten demnach vermutlich geringer werden. Diese Kombination aus Kosten- und Zeiteinsparungen bietet die perfekten Konditionen für nachhaltige und spezialisierte Investitionen in Produktentwicklungen. “Spezialisierung bedeutet bessere Produkte für geringere Kosten”, so Tüchelmann.

Tüchelmann erklärt “In der Vergangenheit waren Hardware-Unternehmen geradezu versessen darauf, alles über die Fertigung zu wissen. Die künftigen Hardware-Unternehmen werden überhaupt nicht so sein. Stattdessen dreht sich bei ihnen alles um das Produkt selbst. Das können wir anhand eines Unternehmens wie beispielsweise Apple sehen: Der Fokus auf das Produkt an sich kann zu revolutionären neuen Produkten auf dem Markt führen”.

Es wird Zeit, an Bord zu kommen

Kann man überhaupt ein Next-Generation-Hardware-Unternehmen werden, wenn man ein traditionelles Unternehmen mit einem großen Einkaufsteam und Altsystemen ist? Absolut. Es ist nicht wichtig “ob” sondern “wann” man den Wandel vollzieht, um geschäftsfähig zu bleiben. Es ist vollkommen egal, ob man ein etabliertes Unternehmen oder ein junges Startup ist, letztendlich muss man der nächsten Generation der Hardwareentwicklung mit offenen Armen entgegen gehen. Je früher, desto besser. Nicht nur um Geld zu sparen, sondern um  am Ball zu bleiben.

In der zunehmend digitalisierten und vernetzten Industrie der Produktentwicklung müssen sich Unternehmen zukünftig mit einigen wichtigen Fragen auseinandersetzen:

Was für ein Unternehmen sind wir im Kern? Welche Werte erschaffen wir? Was wird unser zukünftiges Geschäftsmodell sein? Wie werden wir zukünftig Gewinne generieren?

Sobald diese Fragen beantwortet wurden, kann man prüfen wo man seine bisherigen Investitionen verringern kann, zum Beispiel in traditionellen Fertigungsmethoden welche, viele Ressourcen und Kapitalbindungen mit sich bringen. Mit neuen Technologien wie C-M ist es möglich, dieses Kapital zu sparen in andere relevantere Kernkompetenzen zu investieren, damit man wirklich wertvolle Produkte für die Kunden entwickeln kann.

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